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Böfingen - der Sozialraum im Ulmer Osten

Um das Böfinger Schlössle gab es bis 1956 wenige Bauernhöfe. Böfingen war bis dahin ein von Bauern bewirtschaftetes Land. Anfang 1956 wurde Böfingen zum Bauland erschlossen und wuchs rasch, am Anfang stand die allgemeine Wohnungsknappheit und die Not der Flüchtlinge im Vordergrund. Sie fanden hier eine neue Heimat, was auch an den Straßennamen abzulesen ist: Pommernweg, Sudetenweg, Schlesienweg usw. Rasch entwickelte es sich zu einem lebendigen Gemeinwesen mit einer guten Durchmischung aus Jung und Alt, Alteingesessenen und Neubürgern. Im Dezember 2020 zählte der junge Stadtteil 20.053 Einwohner/innen. Böfingen ist durch die Straßenbahnlinie 1 und die Buslinie 4 sehr gut an die Innenstadt angebunden, bietet aber auch vor Ort alles, was man zum Leben braucht. Es gibt zahlreiche Angebote zur Freizeitgestaltung, unter anderem vom ansässigen Sportverein VfL, den Kirchengemeinden, dem Bürgertreff und weiteren aktiven Gruppen. Böfingen ist ein sehr grüner und ruhig gelegenen Stadtteil, die angrenzenden Wälder laden zum Spazierengehen ein.
Zum Sozialraum Böfingen gehören neben dem Stadtteil Böfingen auch die Ortschaften Jungingen, Lehr und Mähringen.
Böfingen hat durch die Neubaugebiete sehr viele Jugendeinwohner, denen mehrere attraktive Spiel- und Bolzplätze zur Verfügung stehen. Außerdem bietet das Jugendhaus Böfingen verschiedene Aktivitäten und Ferienbetreuung an.