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Einstein-Marathon unter digitaler Beobachtung

Datenkarte Einsteinmarathon

© Mapbox & OpenStreetMap

Erstmals im Rahmen des Einstein-Marathons gab es eine Live-Karten-Ansicht. Zu sehen waren die unterschiedlichen Läufe und wo sich jeweils der Anfang und das Ende eines jeden Laufes befinden. Zudem wurden die Bereiche der Straßen-, Fußgänger- und Radwegsperrungen angezeigt. Die Erfassung der Daten erfolgte über GPS-Tracker, den die Begleitradler der führenden Läufer und der Schlusslichter tragen und so live darstellen, wo sich jeweils die Spitze und der Schluss der Laufgruppe befindet. 

Aufgrund dieser Informationen wurde auch der aktuelle Status der Sperrungen dargestellt, damit konnte auch die Aufhebung einer Sperrung fast in Echtzeit erkannt werden. War die Straße noch gesperrt, wird das auf der Karte in "rot" angezeigt, wurde die Straße wieder frei, wechselte die Darstellung auf "grün". Zusätzlich bot die Karte speziell eine Anwendung für Rettungskräfte, die mit Hilfe der GPS-Tracker von der Rettungsleitstelle besser eingesetzt werden konnten - dieser Bereich war auch nur für die Rettungsteams einsehbar.

Möglich machte dies die Stadt Ulm mit der Digitalen Agenda im Rahmen des Förderprojektes Modellprojekt Smart City des Bundesministeriums für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen. Das Projekt wurde beim Einsteinmarathon getestet und zukünftig auch bei Veranstaltungen oder anderen Bereichen innerhalb der Stadtgebietes möglicherweise angewendet werden - etwa bei Baustellen. Umgesetzt wurde alles von der citysens GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm.

Läufer an der Donau während des Einstein Marathons.

© Stadt Ulm, Abteilung Bildung und Sport

Der Einstein Marathon in Ulm  ist ein festes Element des Ulmer Veranstaltungsjahres.  Hier treffen sich begeisterte Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt um an einer einzigartigen sportlichen Herausforderung teilzunehmen. Die historischen Sehenswürdigkeiten und die idyllische Landschaft bieten eine perfekte Kulisse für dieses außergewöhnliche Laufereignis. Der Einstein Marathon zieht Läuferinnen und Läufer unterschiedlicher Erfahrungsstufen an und bietet dabei für jeden eine besondere und unvergessliche Erfahrung. 

Auf dem Programm stehen neben dem obligatorischen Einstein-Marathon auch eine Halbmarathon-Strecke und Gesundheits- und Freizeitläufe über kürzere Distanzen (10 km bzw. 5 km). Zusätzlich können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch für einen Inline-, Handbike- und Walking-Halbmarathon anmelden. Etwa 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lassen sich dieses Event im Herbst nicht entgehen.

Etwa 1000 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgen an der Strecke, beim Start und im Ziel für die optimale Versorgung der Athleten.

Ein besonderer Anreiz für Teams beim Einstein-Marathon ist die HENSOLDT-Teamwertung. Dabei steht in erster Linie der Teamgedanke und nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund. Es kommt darauf an, so viele Teilnehmer wie möglich unter dem Dach eines Teams zu vereinen. Das Team erhält für jedes Teammitglied entsprechend der gelaufenen Strecke, bzw. der gelaufenen Kilometer, Punkte gutgeschrieben, allerdings nur bei Erreichen des Ziels. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt, unabhängig von der Anzahl der Läuferinnen und Läufer pro Team.

Die Marathonmesse am Vortag der Veranstaltung rundet das Programm am Marathonwochenende ab. Hier werden die Startunterlagen ausgegeben und etwa 30 Aussteller präsentieren ihre Angebote rund um Sport, Gesundheit und Prävention.

Mehr Infos: https://einsteinmarathon.de/