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Sprühaktion gegen Eichenprozessionsspinner

Seit mehreren Jahren treten auch in Ulm vermehrt Eichenprozessionsspinner auf. Die Falter sind harmlos, aber ihre Raupen haben es in sich: Ihr Körper ist mit „Brennhaaren“ bedeckt, die sich leicht lösen. Das wehrt Fressfeinde ab, sorgt aber bei Menschen und Tieren, die direkt mit den fast unsichtbaren Härchen in Kontakt kommen, für Hautrötungen und Reizungen bis hin zu Atemwegserkrankungen. Besonders empfindlich reagieren Kinder, ältere Personen und Allergiker.

Wie bereits in den Vorjahren wird die Abteilung Grünflächen gegen die Raupen, die meist in Gruppen im „Gänsemarsch“ auf Nahrungssuche - am liebsten auf Eichen- gehen, vorgehen. Von Ende April bis Ende Mai 2024 werden ausgesuchte Eichenbestände im Stadtgebiet und in den Ulmer Ortsteilen präventiv mit einem Biozid behandelt.

Die genauen Sprühtermine sind abhängig von der Witterung und der Entwicklung der Raupen. Die Arbeiten finden in der Regel werktags zwischen 7 und 17 Uhr statt. Da die versprühte Lösung leicht klebrig ist, sollten alle, die in direkter Nähe von Eichenbeständen wohnen, wenn gesprüht wird, ihre Fenster und Türen in dieser Zeit geschlossen halten und Fahrzeuge nicht unter Eichen abstellen.

Wo viele Spaziergänger*innen unterwegs sind, kann es auch zu kurzzeitigen Sperrungen von Wegen kommen, solange gesprüht wird.

Wer dazu Fragen hat, kann sich an Stefan Weiß von der Abteilung Grünflächen der Stadt Ulm wenden: 0731-161-6724 oder st.weiss@ulm.de