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Bausteine und Akteure

Universität Ulm

Der Eingangsbereich der Universität

© © Elvira Eberhardt

Die Universität Ulm wurde 1967 als jüngste baden-württembergische Landesuniversität gegründet. Sie gab die Initialzündung zum Aufbau der Wissenschaftsstadt Ulm als Forschungslandschaft auf dem Oberen Eselsberg. Damit verband sich seit 1985 eine deutliche Ausweitung des Fächerspektrums und ein nachhaltiger Schub für die universitäre Entwicklung. Die Universität Ulm hat momentan vier Fakultäten:

 

  • Naturwissenschaften
  • Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
  • Medizin
  • Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie

Universität Ulm

Außenansicht der Hochschule Ulm

An der Technischen Hochschule Ulm wird zu aktuellen Themen geforscht und gelehrt – das Studium ist praxisorientiert und persönlich. Praktische Studienanteile, Praxissemester und Abschlussarbeiten in Kooperationen mit namhaften Unternehmen der Region ermöglichen die optimale Verbindung von Theorie und Anwendung. Studierende erfahren so die Praxis, können sich mit ihrem Wissen und ihren Talenten einbringen und die Zukunft der Technik mitgestalten. Die Hochschule begleitet die Studierenden optimal auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft und bereitet sie bestmöglich auf ihr vielfältiges Berufsleben vor. Die wissenschaftlich fundierte Hochschulausbildung genießt einen sehr guten Ruf. Absolventen/innen der THU sind in Wirtschaft und Industrie gefragt und finden schnell attraktive und gut bezahlte Stellen.

Hochschule Ulm

Die Forschungsinstitute wurden auf dem Eselsberg innerhalb der Science Parks angesiedelt, um eine Verknüpfung zwischen universitärer Forschung und wirtschaftlich-industrieller Entwicklung herzustellen. Damit bilden sie einen weiteren wesentlichen Motor der Wissenschaftsstadt und sind unentbehrlich für den Wissenstransfer und eine übergreifende Zusammenarbeit. Nach und nach wurden die Forschungsinstitute privatisiert. Vor allem von Seiten der Universität besteht eingroßer Bedarf nach einer weiteren Ansiedlung von Instituten im Hinblick auf die Erweiterung des Lehrangebotes und einer guten Positionierung gegenüber anderen Universitäten.

Institut für Diabetes-Technologie

Institut für Medienforschung und Medienentwicklung

Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften

Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik

Institut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW/n)

Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung

Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung

Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU)

Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik

Ulmer Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen

Weitere Projekte

Inno Süd

Mit innovativen Transferformaten einen nachhaltig wirksamen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen, das ist das Ziel des Hochschulverbundes InnoSÜD. Im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule haben sich darin die Hochschulen Biberach und Neu-Ulm, die Technische Hochschule Ulm, die Universität Ulm und die Firma TriCAT zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie ein dynamisches Innovationssystem schaffen, das die Region Donau-Iller-Riß als Bindeglied zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München mittelfristig unter den wettbewerbs- und innovationsfähigsten Räumen Europas positioniert.

Im Fokus stehen dabei die für die Region wichtigen Themenfelder Energie, Mobilität, Gesundheit und Biotechnologie sowie Transformationsmanagement. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule über eine Laufzeit von fünf Jahren.

Zentrum für berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung

Die School of Advanced Professional Studies (SAPS) ist das gemeinsame Zentrum für berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung der Universität und der Technischen Hochschule Ulm. Die SAPS bietet kostenpflichtige berufsbegleitende Masterstudiengänge und Zertifikatskurse an.

Luftbild des Science Parks

In den Science Parks finden Forschungs- und Entwicklungsunternehmen sowie aufstrebende Unternehmen unterschiedlichster Ausrichtung ihren Standort. Die Science Parks konzentrieren sich in erster Linie auf Technologiefelder, die speziell auf dem vorhandenen Potential von Wissenschaft und Wirtschaft der Region aufbauen und vom Markt nachgefragt werden. Als Initialmaßnahme für den Science Park II übernahm die Stadt selbst den Bau mehrerer Gebäude.

Wichtiger Ansprechpartner für alle interssierten Unternehmen ist die 1997 von der Stadt gegründete Projektentwicklungsgesellschaft (PEG). Sie berät bei Fragen rund um die Standortsuche und Flächenentwicklung.

Detaillierte Informationen zur Koneption der Science Parks finden Sie hier:

Projektentwicklungsgesellschaft (PEG)

Das Universitätsklinikum Ulm ist das jüngste der baden-württembergischen Universitätsklinika. In den 38 Jahren seiner Geschichte hat es sich einen festen Platz in der universitären Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre erarbeitet. Heute ist es von der medizinischen und der wissenschaftlichen Landkarte der Region und des Landes nicht mehr wegzudenken.

Mit 29 Kliniken und 15 Instituten bietet es den Patient*innen der Region und darüber hinaus eine stationäre und ambulante Krankenversorgung auf höchstem Niveau. Jährlich werden am Universitätsklinikum rund 50.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Dazu kommen knapp 300.000 ambulante Quartalsfälle.

Im Jahr 2012 eröffnete das Klinikum einen hochmodernen Komplex für die Chirurgischen Kliniken und die Dermatologie - und für ein Maximum an Qualität und Komfort für unsere Patientinnen und Patienten.

Rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich hier und an den weiteren Standorten des Uniklinikums darum, dass bei uns universitäre Spitzenmedizin geleistet werden kann.

Universitätsklinikum Ulm

Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist die größte militärische Behandlungseinrichtung im süddeutschen Raum und fest in das zivile Gesundheitsnetz der Region integriert. Die ambulanten, stationären und rehabilitativen Einrichtungen des Hauses stehen militärischen und zivilen Patienten gleichermaßen zur Verfügung.

Als ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit Schwerpunkt traumatologische Notfallversorgung ist es in die regionale Notfallrettung eingebunden. Darüber hinaus führt das Haus den Status „Akademisches Krankenhaus“ und ist im Bereich Lehre an die Universitätsklinik Ulm angeschlossen.

Bundeswehrkrankenhaus (BWK)

Die RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm sind Kliniken der Maximalversorgung mit den Schwerpunkten Orthopädie und Neurologie. Sie vereinen die Akutversorgung und die anschließende medizinische und berufliche Rehabilitation von Patienten in diesen Fachrichtungen unter einem gemeinsamen Dach.

Die Orthopädische Universitätsklinik mit Querschnittgelähmtenzentrum sowie die Neurologische Universitätsklinik mit Stroke Unit bilden zusammen mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin den Akutbereich des RKU. Unmittelbar angeschlossen ist eine Tagesklinik zur Behandlung spezieller orthopädischer Schmerzpatienten. Die Orthopädische und die Neurologische Klinik führen den Lehr- und Forschungsauftrag für die Universität Ulm aus.

Neben dem Akutbereich hält das Haus als zweite Säule der Patientenversorgung ein Zentrum für Integrierte Rehabilitation vor. Dort werden stationäre und ganztägig ambulante medizinische Rehabilitationsmassnahmen durchgeführt. Dieses Zentrum beinhaltet neben der Klinik für Medizinische Rehabilitation als weitere Bereiche die Abteilungen für Medizinisch-Berufliche Rehabilitation, Berufliche Rehabilitation sowie die kaufmännische Sonderberufschule. In diesen Abteilungen werden kaufmännische und gewerbliche Berufsausbildungen für behinderte Jugendliche sowie die klassischen Maßnahmen der Bundesarbeitsgemeinschaft Phase-II-Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation angeboten.

Im RKU bilden Akutbereiche und die Medizinische, Medizinisch-Berufliche und Berufliche Rehabilitation eine integrierte Versorgungskette: Die Betreuung unserer Patienten endet nicht mit der Primärversorgung, sondern wird durch die medizinische Rehabilitationsbehandlungen und, falls nötig, mit Maßnahmen zur beruflichen oder häuslichen Wiedereingliederung fortgeführt.

Rehabilitationskrankenhaus Ulm (RKU)