In IT & Kommunikation
5G-RettungsbürgerInnen
Mit modernen Technologien kann die Rettung von Menschenleben
substanziell verbessert werden. Das Projekt „5G: Stadt. Land. Leben retten“
dient diesem Zweck. Im Vordergrund steht dabei, die Projektinhalte schnell und
einfach in die tägliche Arbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr zu übertragen.
Ziel ist unser aller Wohl. Vom Notruf über die Erste Hilfe bis zur Arbeit der
Einsatzkräfte. Die potenziellen Nutzenden sind also v.a. die Bürgerinnen und
Bürger, die von einem effektiveren Rettungseinsatz profitieren. Effektiver
heißt, dass er schneller und zielgerichteter abläuft. Denn von einer
verbesserten Informationsversorgung profitieren natürlich auch die alarmierten
Einsatzkräfte.
Der LoRaPark
Mit dem LoRaPark in Ulm
wird das Internet der Dinge und LoRaWAN rund um den Weinhof erlebbar und für
alle zugänglich gemacht. Der LoRaPark ist das Ergebnis eines von der Stadt Ulm
ausgeschriebenen Innovationswettbewerbs, den die citysens GmbH gewonnen und
anschließend umgesetzt hat.Der Schaugarten für sensorenbasierte Lösungen wurde
auf dem Weinhof realisiert und bietet anschauliche Anwendungsbeispiele für das
Internet der Dinge. Hier können Sie erleben, wie Sensoren und darüber gewonnene
Messwerte gewinnbringend eingesetzt werden können.
Digitales Besucherleitsystem Ulmer Innenstadt
Im Rahmen des Projekts sollen 20-25 digitale Leitsysteme mit
Displays in der Ulmer Innenstadt platziert werden. Diese bieten mit wechselnden
Displayanzeigen eine dauerhafte Orientierungsmöglichkeit im Stadtkern. Über die
einfache Touch-Bedienung können unterschiedlichste Informationen abgerufen
werden. Ob Open-Data-Informationen der Stadt Ulm (Stadtpläne,
Veranstaltungskalender, Sehenswürdigkeiten, Mobilitätsangebote,
Kulturinstitutionen, LoRaWAN-Messdaten,
Parkhäuser, Texte/Fotos/Videos, Freizeitangebote, etc) oder von privaten
Anbietern wie dem Ulmer City Marketing e.V. (Shopfinder, Gassenpläne, aktuelle
Innenstadtaktionen) und regionalen Newsanbietern.
https://smartcitystrategie.ulm.de/massnahmen/
Die Ehrenamtsbörse
Im Zuge des Projektes Zukunftskommune@bw wurde in
Zusammenarbeit mit engagiert in ulm e.V. und der Abteilung Soziales eine
Datenbank ("kurz und gut") für ehrenamtliche Kurzzeitengagements
entwickelt und umgesetzt. Interessierte können die neu entwickelte Datenbank
durchsuchen oder sich automatisch per Mail benachrichtigen lassen, wenn neue Angebote
im Wunscheinsatzgebiet verfügbar sind. Organisationen können sich einloggen und
ganz einfach ihre Angebote anlegen und verwalten.
https://www.zukunftsstadt-ulm.de/Eselsberg
Der Infoscreen in der Quartierszentrale
Ein im Schaufenster der Quartierszentrale im Stifterweg 98
aufgehängter Infobildschirm zeigt unabhängig von der Öffnungszeit oder dem
Erscheinungszeitpunkt von Quartierszeitungen Informationen zu Projekten,
Veranstaltungen und Hilfegesuchen am Eselsberg an. Dadurch werden Informationen
zum Quartier gebündelt und an zentraler Stelle in der Ladenzeile sichtbar
gemacht. Gerade auch Personen ohne Internet erhalten so Zugang zu Informationen
und Veranstaltungen rund um den Eselsberg.
https://www.zukunftsstadt-ulm.de/Eselsberg
Der Birdly im m25
Der Flugsimulator „Birdly“ verbindet Hightech mit einer
Reise in die Vergangenheit. Er ist Teil des städtischen Erlebnisraums m25. Mit dem Birdly
fliegen Sie wie ein Vogel über das Ulm des Jahres 1890, steuern sich mit den
Armen über die Dächer, die auf der 3D-Brille erscheinen.
https://www.ulm.de/tourismus/m25/birdly-ulm-stories
Die Beteiligungsplattform
Eine innovative Plattform zur Bürgerbeteiligung soll als freie Software etabliert werden. Es soll eine zentrale Beteiligung als Basisinfrastruktur übergreifend für alle Fachabteilungen weiterhin gewährleistet werden.Die Bürgerbeteiligung und eine transparente Verwaltung sind Kernelemente des europäischen Demokratieverständnisses. Die Förderung dieser europäischen Demokratiekultur spiegelt damit auch zentrale Werte und Bedeutungen unserer Gesellschaften in der Union wider. | Erwarteter Start: 2023
Datenhub Ulm
Der bestehende Datenhub soll um weitere Funktionen ergänzt werden, um angepasst an die Bedürfnisse der Nutzer*innen hin zu einer vollumfänglichen Dateninfrastruktur weiterentwickelt zu werden. Dazu gehört zunächst die Evaluation der Status quo. Darüber hinaus sollen wesentliche Funktionsumfänge hinzugefügt werden. Die Gleichbehandlung von Daten sichert die maschinenlesbare Verarbeitung und Harmonisierung der Datensätze. Visualisierungsmöglichkeiten bieten direkt auf der Plattform die Möglichkeit, Datensätze zu verschneiden und auszuwerten. Dazu wird auch die User Experience anwenderorientiert optimiert. Ergänzend finden Informationsveranstaltungen und Schulungen rund um den Datenhub statt.
https://smartcitystrategie.ulm.de/massnahmen/
Sensorbasiertes Parkraummanagement
Das Projekt beschäftigt sich mit der Umsetzung technologieoffener, sensorbasierter Lösungen zur Datenerfassung, -bewertung und -bereitstellung bzw. Visualisierung des innerstädtischen Sonderparkraums. Dazu gehören E-Lade-, Behinderten- oder auch Anwohnerparkplätze; ebenso Taxiparkplätze und innerstädtische Ladezonen.
https://smartcitystrategie.ulm.de/massnahmen/