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Wattbewerb: Platz 3 für Ulm

Zwei Männer in Anzügen präsentieren einen Preis

Am Dienstag, 4. Juni, wurden im Rahmen der "Woche der Umwelt" in Berlin die diesjährigen Preise und Auszeichnungen im "Wattbewerb" vergeben. In der Kategorie Großstädte ging der 3. Preis an die Stadt Ulm für den Zuwachs an PV-Anlagen. Ulrich Willmann (Bildmitte), Abteilungsleiter Strategische Planung/Team Klimaschutz, erläuterte den strategischen Ansatz der Stadt Ulm beim PV-Ausbau: „Wir haben Wattbewerb für die Bildungsarbeit genutzt und einen Malwettbewerb an Ulmer Kitas und Schulen durchgeführt, in dem Kinder ihre Vorstellungen von Sonnenenergie visualisieren sollten. Die Bilder wurden von einer prominent besetzten Jury bewertet und publikumswirksam im Stadthaus ausgestellt - so wollten wir spielerisch und generationenübergreifend auf regenerative Energien aufmerksam machen.“ Willmann zum guten Abschneiden beim Zubau von Photovoltaik: "Ulm ist als Stadtgesellschaft auf einem guten Weg zur Klimaneutralität. Bis 2030 wollen wir die installierte PV-Leistung vervierfachen. Das ist ambitioniert, aber wir kriegen das hin.“

Städtetagspräsident Markus Lewe (links im Bild) , der die Preise überreichte, lobte "Wattbewerb" als erfolgreiches Konzept, um die Zivilgesellschaft bei der großen Aufgabe der Energiewende mitzunehmen. Wattbewerb mache die Energiewende zu einem positiven Mitmachprojekt.

"Wattbewerb – Hier spielt die Energiewende!“ ist ein „spielerischer“ Wettbewerb für Städte und Gemeinden des Vereins „Wattbewerb e.V.“ in Karlsruhe, um den Zubau von Photovoltaik-Anlagen zu beschleunigen. An der am 21. Februar 2021 gestarteten ersten Runde von Wattbewerb beteiligen sich 71 von 80 deutschen Großstädten.