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OB Ansbacher zur Schließung der Bundesbank-Filiale

Mitte Juni 2024 hat die Deutsche Bundesbank mit Sitz in Frankfurt angekündigt, ihr bundesweites Filialnetz neu auszurichten: Von den derzeit 31 Filialen sollen acht geschlossen werden, darunter auch die Niederlassung in Ulm in der Olgastraße. 2028 soll der Betrieb dort eingestellt werden. Gleichzeitig wird in vier Städten (Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart) an logistisch günstigen Standorten neu gebaut.

Oberbürgermeister Martin Ansbacher bedauert den Weggang der seit Jahrzehnten in Ulm ansässigen Bundesbankfiliale, betont aber auch, dass die lange Vorlaufzeit bis zur Schließung der Ulmer Dependance Beschäftigten, Geschäftspartnern und der Privatkundschaft Planungssicherheit gebe: „Ich vertraue auf die Zusage der Bundesbank, dass für alle von der Schließung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialverträgliche Lösungen gefunden werden. Betriebsbedingte Kündigungen hat die Bundesbank ausdrücklich ausgeschlossen. Das begrüße ich sehr.“

Auch für Geschäftspartner und Privatkunden zeigt sich der Oberbürgermeister optimistisch, dass die Bundesbank ihre Zusicherung, erreichbar zu bleiben, einhalten werde: „Kreditinstitute, Handel und Wertdienstleister werden auch zukünftig einen flächendeckenden Zugang zur Bundesbank haben. Das dürfte auch im ureigenen Interesse der Bundesbank sein, denn schließlich gehört die Versorgung mit Bargeld zu deren zentralen Aufgaben.“

Zur Pressemitteilung der Bundesbank vom 18.06.2024: www.bundesbank.de