Navigation und Service

Springe direkt zu:

OB Ansbacher besucht die Abteilung Finanzen

Oberbürgermeister Martin Ansbacher steht mit zwei Frauen und zwei Männern zu einem Gruppenbild

Vom Kindergarten über die Schulen bis hin zur Bibliothek - die Finanzabteilung der Stadt Ulm schafft mit ihrer Arbeit die Grundlage für den Betrieb aller städtischen Einrichtungen. Ihren Sitz hat sie in der Donaustraße nahe der Herdbrücke. Oberbürgermeister Martin Ansbacher ließ sich dort am 8. Mai 2024 die aktuellen Herausforderungen erklären. „Es ist beeindruckend, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier leisten“, sagte er im Anschluss. „Die städtische Finanzkraft ist die Basis für alle Aufgaben, die wir als Stadt erfüllen. Um sie nachhaltig zu steuern, braucht es viel Expertise.“

In der Abteilung arbeiten rund 80 Personen, verteilt auf rund 56 Stellen. Zu ihren Kernaufgaben gehört es, den jährlichen Haushaltsplan zu erstellen. Des Weiteren werden hier die Bundes- und Landeszuweisungen sowie die städtischen Steuereinnahmen in einer Größenordnung von 340 Millionen Euro eingenommen. Die Stadtkasse wickelt jährlich Ein- und Auszahlungen in Höhe von rund 1,35 Milliarden Euro ab. Das Sachgebiet Steuern beschäftigt sich unter anderem mit der anstehenden Grundsteuerreform ab 2025.

Wie Abteilungsleiter Thomas Eppler erläuterte, wird derzeit ebenfalls an der Investitionsstrategie weitergearbeitet. Mit dieser werden die Investitionen der nächsten zehn Jahre priorisiert. Angesichts steigender Bedarfe und Anforderungen sei es eine zentrale Herausforderung, die Finanzkraft stetig sicherzustellen.

Für den Haushalt 2025 plane man mit höheren Steuereinnahmen, aber auch mit deutlich gestiegenen Kosten, erklärte die stellvertretende Abteilungsleiterin Denise Hertenberger. Unter anderem im Sozialbereich und im Baubereich würden sich die steigenden Kosten bemerkbar machen.